(Auszüge aus der Geschichte der Schützengesellschaft Aarau 1492 - 1992)
In vielen Schweizer Städten entstanden im Laufe des 15. Jahrhunderts die Schützengesellschaften, oftmals, wie in Aarau, aus den Sebastians-Bruderschaften hervorgehend. Damals sah man das Schiessen als einen wichtigen Teil der Wehrhaftigkeit an.
Nachforschungen haben ergeben, dass schon lange vor der ersten schriftlichen Erwähnung einer «Schützenbruderschaft vom 8. Dezember 1492 (Eintrag im Ratsmanuel vom 8. Dezember 1492) eine organisierte Gesellschaft der Armbrustschützen bestanden hat.
Die Jahreszählung für die Schützengesellschaft Aarau beginnt offiziell mit dem Eintrag vom 8. Dezember 1492. Im Jahre 1992 feierte die Schützengesellschaft das 500 Jahr Jubiläum mit einem besonderen Schiessanlass im Schiessstand Scheibenschachen und einem Fest auf dem Schlossplatz und im Saalbau (heute: KUK) Aarau.
In der Schützengesellschaft Aarau sind Gewehr- und Pistolenschützen vereint. Die 1824er Schützengilde und die Pfännlimanne unterstützen das Schiesswesen der Schützengesellschaft Aarau. Wir schiessen heute in der Regionalen Schiessanlage Lostorf, Buchs (RSA).
"Auch die Schützengesellschaft Aarau ist nichts Unveränderliches, nichts Gleichbleibendes, nichts Starres, sondern bedingt durch die geistigen und realen Lagen des Menschen, der Gesellschaft und des Staates, und das sind drei Grössen, die sich in gegenseitiger Abhängigkeit dauernd verändern." (Auszug aus der Geschichte der Schützengesellschaft Aarau: Zitat von Professor Dr. iur. Kurt Eichenberger, Basel.
"Wir sind zuversichtlich und freuen uns, die Schiesstradition in unserer nahen Region und die tolle Kameradschaft unterm Banner unserer Gesellschaft weiterhin pflegen zu können" (Auszug aus der Geschichte der Schützengesellschaft Aarau: Zitat von Rudolf Zinniker, aPräsident SGA). Dieser Sicht der Zukunft ist nichts beizufügen!